Herzlich willkommen bei  BARF-für-Katzen.de  dem BARF-Ratgeber für Katzenfreunde.

BARF für Katzen
Die Katze ist ein echtes Raubtier und ein reiner Fleischfresser. Katzen sind also Jäger, die freilebend in natürlicher Umgebung ausschließlich rohes Futter zu sich nehmen. Hauskatzen oder domestizierten Katzen kann man als Frischkost daher verschiedene BARF Futter anbieten. Kleine Knochen sind hierbei unbedenklich denn die Katze ist darauf ausgelegt Knochen, Blut und Fleisch zu verdauen. Trotzdem sollten sie auf eine ausgewogene Ernährung achten. So soll die dargereichte Milch fettreich sein, besonders für säugende Katzen sind viel Eiweiß und Kalzium wichtig. Des weiteren knabbern Katzen auch gern Katzengras, die Forschung weiß jedoch noch nicht wirklich warum. Auf alle Fälle hat es wohl etwas mit der grünen Farbe zu tun. Weitere BARF-Gerichte für Katzen können zum Beispiel Fisch, Lammfleisch, Hähnchenfleisch, Rindernieren oder fein gewolftes Rindfleisch sein. Auf BARF für Katzen spezialisierte Anbieter wie zum Beispiel FrostTiger.de bieten eine reichhaltige Auswahl für die Rohfütterung von Katzen. Als Zusatzfutter kann ab und zu ein Eigelb oder auch mal eine Wiener auf zwei-drei Tage verteilt gegeben werden. Immer bedenken sollte man aber barfen bedeutet Rohfutter und nicht gekocht!

Warum Katzen barfen?
Hersteller von industriellem Fertigfutter versprechen den Katzen, eigentlich den Menschen ;o), ein langes und vor allem gesundes Katzenleben. Die meisten degenerativen Erkrankungen, welche man bei Haustieren findet, können oft auf die Fütterung von gekochtem oder industriell verarbeitetem Futter zurückgeführt werden. Viele Erkrankungen und immer öfter auch Allergien entstehen durch diese Fehlernährung der Katzen. Tatsache ist, dass die Katze nur sehr kleine Mengen Kohlehydrate benötigt. Ballaststoffe nimmt die Katze zum Beispiel normalerweise mit dem Fell der Beutetiere zu sich, diese dienen der Anregung der Darmtätigkeit. Katzen sind von Ihrer Physiologie her überhaupt nicht dafür geeignet, große Mengen Kohlehydrate zu verdauen. Katzen benötigen vor allem die Proteine aus rohem Fleisch. Daher ist logischerweise nahezu alles an industriellem Fertigfutter ungeeignet und ungesund für Katzen. Die schwere Verdaulichkeit belastet den Organismus der Katzen erheblich. Hinzu kommt auch noch das Katzen normalerweise ihren Flüssigkeitsbedarf über das Futter abdecken. Zusätzliches Wasser wird nur selten bereitwillig aufgenommen. Hieraus resultiert eine weitere ganz katzentypische Erkrankung nämlich Nierenerkrankungen, welche am wahrscheinlichsten auf einen permanenten Flüssigkeitsmangel zurückzuführen sind. Dieser Erkrankung kann, ebenso wie der für Katzen typischen Zahnsteinproblematik, mit BARF entgegen gewirkt werden. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Rohfütterung entspricht wie bereits erwähnt der Natur von Katzen, das benötigte Frischfutter kann man bequem bei Herstellern wie FrostTiger.de bestellen.

Wie Katzen richtig barfen?
Katzen sollte man auf Grund Ihrer Individualität und Persönlichkeit an BARF Futter heranführen und nach und nach daran gewöhnen. Die Geschmackliche Umstellung kann etwas Zeit und Geduld in Anspruch nehmen. Zunächst sollte an 2-3 Tagen pro Woche BARF gereicht werden. Damit die Umstellung nicht zu schnell erfolgt steigert man die Rohfütterung mit der Zeit. Je nach dem wie die Katze das neue Futter annimmt geht das schneller oder dauert eben etwas länger. Da frei lebende Katzen sich ausschließlich von Fleisch und Innereien ernähren, kann ohne bedenken auf BARF Futter umgestiegen werden. Zur Orientierung für Katzen wie folgt aufgeschlüsselt: 77,5% Fleisch, 7,5% Knochen, 7,5% Leber und 7,5% andere Organe wie Lunge, Herz, Niere, Magen oder Milz. Der Tagesbedarf kann über den Daumen gepeilt mit 25 - 40 Gramm pro Kilo Körpergewicht angegeben werden. Je nach der Verfassung und Bewegungsprofil orientiert man sich an der oberen oder unteren Grenze. Bei BARF für Katzen sollten auch benötigte Supplemente beachtet werden (z.B. Pflanzenfasern, Öle). Bei Jungtieren oder auf Grund von Erkrankungen usw. kann es zu Abweichungen kommen bzw. müssen andere Verhältnisse zugrunde gelegt werden.

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